Gastlichkeit auf dem Bühl

Geschichte des Bühlhauses

Unser Bühlhaus befindet sich im Norden der schönen Bergstadt Eibenstock. Der Name Bühl (früher Biel) bedeutet „runder Hügel“ und geht vermutlich auf die fränkische Besiedlung um 1200 zurück.

Vor etwa 650 Jahren wurde auf diesem Hügel eine Buche gepflanzt, die seit Jahrhunderten als Wahrzeichen dient und 1941 zum Naturdenkmal erklärt wurde. Der Umfang des Stammes des Baumes betrug stattliche 5 Meter bevor er am 20. Mai 2006 einem Sturm nicht mehr standhalten konnte.

Der Erzgebirgsverein errichtete 1886 neben der Buche die erste hölzerne Bühlhalle, welche den Ort zu einem beliebten Ausflugsziel machte. Im Jahre 1908 brannte sie vollständig ab, wurde aber den Wanderfreunden zuliebe sofort wieder aufgebaut. 1909 fiel sie erneut den Flammen zum Opfer.

Um den Wanderern und Sommerfrischlern wieder eine Unterkunft zu bieten, errichtete der Erzgebirgsverein Eibenstock nach einem Entwurf von Stadtbaumeister Lützner und mit besonders persönlichem Einsatz des Vereinsvorsitzenden, Heimatforschers und Stadtchronisten Oberlehrer Otto Findeisen (1860–1937), im Volksmund „Bühlmütterchen“ genannt, das Bühlhaus. Damit begann die langjährige gute Tradition des Hauses als Hotel und Gaststätte.

Seit 2007 betreibt die Familie Flechsig das traditionsreiche Haus.

Schöne Aussichten

Auf dem Bühlberg in Eibenstock ist 2008 direkt neben dem Hotel Bühlhaus ein neuer Aussichtsturm errichtet worden. Nach Abschluss aller Vorarbeiten wurde der Turm am 16. Februar montiert. Ein Grund mehr, wieder einmal ins Bühlhaus zu kommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!